Berichten zufolge hat BlackRock Interesse an der Schaffung eines nativen, L2-kompatiblen Netzwerks bekundet. Im Laufe des letzten Jahres hat die Vermögensverwaltungsabteilung von BlackRock in mehrere Top-Kryptowährungsprojekte investiert. Sie möchte die Tokenisierung erweitern, um ein natives L2-Netzwerk zu starten.
BlackRock verwendet die Blockchain von Ethereum und hat keine anderen möglichen L1-Lösungen diskutiert. Das Unternehmen kann jederzeit eine private L2-Kette erstellen, diese wird jedoch nicht direkt mit anderen Vermögenswerten verbunden sein.
BlackRock wird wahrscheinlich vom Erfolg seiner ETFs im Jahr 2018 motiviert sein. Dies wird sie dazu veranlassen, ein Layer-2-Blockchain-Netzwerk zu entwickeln. Die Entwicklung eines Layer-2 wird noch Herausforderungen mit sich bringen.
BlackRocks L2-Netzwerk: Wie schwer wäre der Start?
BlackRock, Inc., ein amerikanischer multinationaler Investmentmanager, wurde 1988 gegründet. Im Januar 2021 war das Unternehmen mit einem Portfolio von 8,67 Billionen Dollar der größte Vermögensverwalter der Welt. Foto von Erik McGregor/LightRocket über Getty Images
BlackRock ist auch Anteilseigner von Circle. Das Unternehmen besitzt USDC-Token und ist Eigentümer von Circle. Dieser Stablecoin, USDC, wird häufig verwendet. Die Analysten von TokenTerminal glauben, dass der Vermögensverwalter bereit ist, eine Kette zu starten, die ein Protokoll ohne Token ähnlich wie Base sein könnte.
Das größte Problem für BlackRock wären jedoch die Regeln für die Nutzung einer Blockchain. Um eine mit Ethereum kompatible L2-Blockchain zu erstellen, müsste das Unternehmen Gasgebühren zahlen. Außerdem werden Brücken benötigt, um zwischen Ethereum und L2 zu wechseln, was eine der anfälligsten Stellen ist.
Insgesamt ist BlackRock groß genug, um sein L2 mit einigen kleineren Herausforderungen zu starten.
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Quelle: watcher.guru

