In einem bedeutenden Schritt unter den großen Wall-Street-Banken wird Morgan Stanley seinen Finanzberatern bald erlauben, bestimmten Kunden Bitcoin-ETFs anzubieten, CNBC Berichte. Ab Mittwoch können qualifizierten Kunden der iShares Bitcoin Trust von BlackRock oder der Wise Origin Bitcoin Fund von Fidelity angeboten werden.
Morgan Stanley hat Vermögensberatern mitgeteilt, dass sie pitchen dürfen #Bitcoin CNBC hat über ETFs berichtet. pic.twitter.com/2tgSeR2yEm
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) 2. August 2024
Morgan Stanley reagiert damit auf die hohe Nachfrage seiner Kunden nach Bitcoin. Die Bank bleibt jedoch bei ihrem vorsichtigen Ansatz. Laut CNBC sind für den Bitcoin-ETF nur Kunden mit einem Nettovermögen von mehr als 1,5 Millionen Dollar und einer hohen Risikobereitschaft sowie einem Interesse an spekulativen Investitionen berechtigt. Die Investitionen können nur in steuerpflichtige Brokerage-Fonds getätigt werden, nicht aber in Pensionsfonds. Um eine Überbelastung durch Bitcoin zu verhindern, wird die Bank die Kundenbestände überwachen.
Der Bericht besagt, dass es Beratern anderer Großbanken wie Goldman Sachs, JPMorgan Bank of America und Wells Fargo nicht gestattet ist, Bitcoin-ETFs anzupreisen, bis die Kunden dies ausdrücklich anfordern.
Diese Entscheidung stellt einen Schritt vorwärts bei der Institutionalisierung von Bitcoin im traditionellen Finanzwesen dar. Die Entscheidung von Morgan Stanley, diese ETFs anzubieten, ist ein Spiegelbild der zunehmenden Integration von Bitcoin in das Mainstream-Finanzwesen. Sie ist auch ein Beispiel für andere Vermögensverwalter.
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Quelle: bitcoinmagazine.com

