Justin Sun verspricht einen Fonds in Höhe von 1 Milliarde Dollar zur Bekämpfung von Markt-FUD

Justin Sun ist der Erfinder von TRON und hat finanzielle Verluste hinnehmen müssen. Er ergreift jedoch weiterhin mutige Maßnahmen, um der Marktunsicherheit (FUD) entgegenzuwirken. Sun kündigte am 5. August einen 1-Milliarden-Dollar-Fonds an, der darauf abzielt, FUD zu bekämpfen und die Kryptowährungsbranche angesichts der jüngsten Marktturbulenzen zu stärken.

Sun versicherte seinen Anhängern im sozialen Netzwerk X und der breiteren Kryptowährungs-Community in einem kürzlichen Posting, dass die Branche in den letzten 12 Monaten erhebliche Fortschritte gemacht habe. Er betonte, dass Marktschwankungen nicht durch negative Nachrichten verursacht würden, sondern Teil einer natürlichen Marktflaute seien.

„Wir sollten FUD ablehnen und weiter aufbauen. Deshalb schaffen wir einen 1-Milliarden-Dollar-Fonds, um FUD zu bekämpfen, mehr zu investieren und Liquidität bereitzustellen“, betonte Sun sein Engagement für die Branche.

Suns Ankündigung folgt einem Bericht des X-Accounts Spot on Chain, der enthüllte, dass Sun aufgrund eines jüngsten Rückgangs des Ethereum-Preises um 20 % erhebliche Verluste im Wert von rund 280 Millionen US-Dollar erlitten hatte. Sun hat seit Februar über 377.500 Ethereum zu einem geschätzten Wert von 1,15 Milliarden US-Dollar über drei Wallets angehäuft. Ethereum liegt derzeit unter dem durchschnittlichen Kaufpreis von Sun von 3.051 US-Dollar. Dies hat zu einer erheblichen Abwertung der Ethereum-Bestände von Sun geführt.

Trotz dieser Misserfolge ist Sun optimistisch, was seine Zukunft angeht. Sun hat Gerüchte zurückgewiesen, dass sein Unternehmen und seine Partner stark in Leveraged-Trades verwickelt seien, was bei fallenden Märkten zu erheblichen Verlusten führen könne. „Wir beteiligen uns selten an Leveraged-Trading-Strategien, weil wir glauben, dass solche Trades der Branche keinen nennenswerten Nutzen bringen“, stellte Sun klar.

Sun und das Team konzentrieren sich stattdessen auf Aktivitäten, die Kryptowährungen in erheblichem Maße unterstützen, wie Staking oder das Betreiben von Knoten. Ziel dieser Bemühungen ist die Schaffung einer robusten und widerstandsfähigen Branche.

Suns Pläne haben schon früher Schlagzeilen gemacht. Als Deutschland Anfang Juli begann, Tausende beschlagnahmter Bitcoins zu verkaufen, äußerte Sun öffentlich seine Bereitschaft, sich an einer direkten Transaktion zu beteiligen, um die Auswirkungen auf den Markt zu verringern. Sun versprach öffentlich, über einen direkten Kauf von Bitcoins zu verhandeln, doch der Preis fiel unter 55.000 Dollar.

Justin Suns Fonds in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar ist ein Beweis für Justin Suns unerschütterlichen Glauben an das Potenzial der Branche. Sun hofft, einen Markt zu schaffen, der selbstbewusster und stabiler ist, indem er Ressourcen im Kampf gegen FUD bereitstellt. Suns Maßnahmen unterstreichen die Notwendigkeit von Widerstandsfähigkeit und einer langfristigen Perspektive, um sich in der volatilen Welt der Kryptowährungen zurechtzufinden.

Suns Marktansatz und seine beträchtlichen Investitionen könnten bei der weiteren Entwicklung der Kryptolandschaft eine wichtige Rolle spielen. Obwohl er persönlich finanzielle Verluste erlitten hat, ist Sun dem Aufbau der Kryptowährungsbranche verpflichtet.